Belagerung einer Burg

Turmhügelburgen

Gegen herumstreunende Banden hatten auch die Burginsassen einer kleinen Turmhügelburg gute Chancen, denn sie konnten sich ja auf eine Belagerung vorbereiten ... und genügend Nahrung in der Burg horten.

Angreifer waren zu dieser Zeit mehr für den Nahkampf gerüstet - also mit Schwertern, Dolchen und Schilden.

Auf Entfernung konnten sie nur schwere Lanzen schleudern, die nicht so sehr weit flogen ... und Pfeile.

Wenn die Angreifer allerdings genügend Nahrung mitbrachten ... dann konnten sie die Burginsassen allmählich aushungern ... wenn diese wiederum nicht genug eingelagert hatten.

Eine zunehmende Gefahr bildeten dann allmählich die neuen Bögen mit höherer Reichweite und Brandpfeilen. Wenn disie trafen, wurde es sehr gefährlich für die Burginsassen.
Oft schützten sie sich mit nassen Fellen ... aber das ging meistens nicht sehr lange gut. Und so ging bald die gesamte Burg in Flammen auf ... und die Burginsasseen hatten verloren.

Die Burgenbesitzer mussten sich also ebefalls etwas Neues überlegen ... und das taten sie dann auch ...



Steinburgen

in Arbeit ...